Freiraum

Systemische Organisationsentwicklung

                               nach dem OSTO-Systemmodell*


Organisationen sind offene, komplexe, vernetzte und rückwirkungsbehaftete Systeme. Das OSTO-Systemmodell ist ein theoretisches Modell zur Erkenntnisgewinnung und eignet sich somit hervorragend zur Diagnose eines Systems (Teil- oder Subsystems).

In meiner Arbeit weite ich den Blick vom Individuum (personales System) hin zu Organisations- und Aufgabensystem.
Einige Beobachtungsschwerpunkte:

  • Der Existenzgrund  bezeichnet das Austauschverhältnis mit Umwelten (z.B. Kunden), die den Output des Systems schätzen (Geld haben) und daher am weiteren Existieren des Systems interessiert sind
  • Ziele / Strategien
  • Kernprozesse - stellen sicher, dass alle wesentlichen Aktivitäten auf den Existenzgrund (Austauschverhältnis) ausgerichtet sind / sichern den Mehrwert
    3 Kernprozesse: Individueller Kernprozess, sozialer Kernprozess, Aufgaben-Kernprozess
  • Strukturen / Designelemente
  • Systemergebnisse (Output)
  • Systemeingänge (Input)
  • Rückführung / Feedbackschleifen
  • Systemgrenze / Umwelt

Aus diesen Beobachtungen ergeben sich Wahrnehmungs- und Steuerungshilfen für das Verhalten in Organisationen.

Bei der Vorbereitung, Durchführung und Evaluation großer Workshops
  • achte ich darauf, dass die Themen, Inhalte und Methoden auf die Kernprozesse und den Existenzgrund der auftraggebenden Organisation ausgerichtet sind,
  • stelle ich die persönlichen Befindlichkeiten den strukturellen Gegebenheiten und Möglichkeiten gegenüber
  • halte ich im Blick und sorge für Vernetzung (Neben-, Rück- und Fernwirkungen)
  • stelle ich den Bezug der einzelnen Workshopergebnisse zum Gesamtsystem der auftraggebenden Organisation her.

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*OSTO - Offene, Soziale, Technische, Oekonomische Aspekte einer Organisation sowie deren Vernetzungen, Abhängigkeiten und Wechselwirkungen mit- und untereinander.